Montag, 19. September 2011

Zwei an einem Tag von David Nicholls

Hallihallo, meine Lieben.
Ich weiß, ich habe mich mal wieder lange nicht gemeldet, aber Schule, Hausaufgaben und so haben’s echt in sich! Na ja, aber ich werde jetzt erst mal die Rezi zu „Zwei an einem Tag“ schreiben, da haben die Hausaufgaben halt mal Pech gehabt ;)
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Inhalt: Emma und Dexter treffen sie nach ihrer Abschlussfeier. Danach verbringen die Beiden eine Nacht gemeinsam, allerdings reden sie nur. In dieser Nacht hätten sich die Beiden nie träumen lassen, dass sie ihr ganzes Leben miteinander verwoben sein würden. In allen Lebenslagen verlassen sie sich auf einander und sprechen miteinander.
Und doch wissen beide in ihrem Inneren, dass sie mehr als nur Freundschaft füreinander empfinden. Werden sie jemals zusammenkommen?
Eigene Meinung:
Das Cover: Na ja, also erst mal war ich jetzt nicht so begeistert von dem Cover. Mir persönlich gefallen die Farben nicht so gut und ich finde sie passen auch nicht so wirklich zu dem Inhalt.
Nachdem ich das Buch jedoch gelesen hatte, habe ich mir das Cover noch mal angeguckt und finde mittlerweile, dass es doch irgendwie dazu passt. Die Farben finde ich immer noch nicht schön, aber diese beiden Gesichter, bzw. deren Profile, passen dann doch irgendwie zu der ganzen Story.
Sie drücken einen Teil der Geschichte aus und es passt gut zusammen.
Der Schreibstil: Also so wirklich besonders ist der Schreibstil nicht. Er ist jetzt nicht so locker wie bei der HoN-Reihe, aber jetzt auch nicht irgendwie besonders verstockt oder so. Man kann das Buch schön flüssig lesen und obwohl es relativ viele Seiten hat, habe ich es relativ schnell durchgelesen.
Der Inhalt: Mir hat das Thema sehr gut gefallen. Es ist mal was anderes als die ganzen Fantasybücher, die es im Moment gibt. Es ist einfach eine Love-Story ohne magische Wesen oder irgendetwas Übernatürliches. Wie schon gesagt, hat es mir gut gefallen, da es sich in dem Buch um eine wahre Geschichte handeln könnte.
Die Charaktere: Von den beiden Hauptfiguren, Emma und Dexter, hat mir Emma besser gefallen. Ihre Gefühle und Handlungen sind sehr klar und gut nachvollziehbar. Ich persönlich kann mich auch ein bisschen mit ihr identifizieren und das hat mri auch sehr gut gefallen.
Dexter hingegen war mir am Anfang ziemlich unsympathisch. Es klären sich zwar alle Handlungen und Gedanken hinterher in dem Stück, das aus seiner Sicht geschrieben ist, wieder auf, aber trotzdem finde ich ihn irgendwie unfreundlich und leicht merkwürdig. Die Nebenfiguren haben mir jetzt alle nicht soo besonders gefallen… Na ja.
FAZIT:  Na ja, also ehrlich gesagt finde ich die Story ein bisschen typisch. Emma ist schlau, hübsch und klug. Dexter sieht total super aus, verdient viel Geld und ist ein Womanizer.
Wenn man diese Aspekte allerdings mal bei Seite lässt, finde ich das Buch wirklich schön. Diese Liebesgeschichte ist nicht schnulzig oder trieft vor Kitsch, nein, sie ist schön erzählt und man kann trotzdem ziemlich gut mitfühlen.
An manchen Stellen hat es sich ein bisschen gezogen, aber ansonten finde ich die Länge von ca. 550 Seiten schon ganz gut.
Ich gebe dem Buch 9 ¼/10 Punkten. 

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